Pulsierendes Herz im Stadtzentrum

DB AG/ Volker Emersleben

Der Hauptbahnhof Frankfurt

Ende des 19. Jahrhunderts entstand der „Centralbahnhof Frankfurt“, damals noch außerhalb der Stadt auf freiem Feld. Schnell entwickelte sich die 1888 eingeweihte Bahnstation zu einem wichtigen Haltepunkt. Heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof mit rund einer halbe Million Reisenden und über 1.800 Zügen des Fern- und Nahverkehrs täglich einer der wichtigsten Verkehrsknoten und Drehkreuze im deutschen Eisenbahnnetz.

Die Deutsche Bahn versprach ihren Gästen mit dem Bahnhof immer Modernität und Komfort. Zugleich ist er ein architektonisch eindrucksvolles und wertvolles Wahrzeichen der Stadt. Diesem Ruf soll der Hauptbahnhof auch künftig gerecht werden. Die Deutsche Bahn hat deshalb eines der wichtigsten Infrastrukturvorhaben der Region angestoßen.

Bahnhof im Umbruch: Offener, heller, freundlicher

Der Hauptbahnhof Frankfurt wird ein Bahnhof für morgen mit Charme und Geschichte. Mit ihrem Bauvorhaben verfolgt die Deutsche Bahn mehrere Ziele:

Bahn- und öffentlicher Personennahverkehr werden ideal miteinander verknüpft. Kürzere Wege und ein besseres Orientierungssystem erhöhen die Erreichbarkeiten von Bussen und Bahnen.

Vom Wegeknoten zum Wegenetz

Zentrale Maßnahmen des Projekts sind die Umgestaltung der unterirdischen Verteilerebene (B-Ebene) und des Nordbaus des Bahnhofs. Die Zugänge zwischen der Eingangshalle und der B-Ebene werden angepasst. Ein Lichthof verbindet künftig die beiden Bereiche. Im Zuge der Maßnahmen wird auch der Bahnhofsvorplatz neugestaltet.

Grafik eines Punktes, von dem mehrere Linien weggehen, die einen Wegeknoten darstellt
vorher
Grafik von mehreren Punkten, die mit Linien verbunden sind, die ein Wegenetz mit verknüpften Laufwegen darstellt
nachher

Im Innern erhält das Gebäude sein historisches Antlitz zurück: Im Bereich des Querbahnsteiges und der Empfangshalle baut die Deutsche Bahn die vorgesetzten Einbauten der Läden zurück und stellt die Natursteinfassaden nach historischem Vorbild wieder her. Zeitgleich werden die gesamte Haustechnik und der Brandschutz erneuert.

Wir bleiben dran!

Schon in den zurückliegenden Jahren hat die Deutsche Bahn den Hauptbahnhof Frankfurt regelmäßig modernisiert und saniert. So wurden zwischen 2002 und 2006 die Dächer der fünf Bahnsteighallen komplett erneuert.

Auch der Haupteingang des Empfangsgebäudes zeigt sich in neuem Glanz: Die rund 2.700 Quadratmeter große Natursteinfassade wurde denkmalgerecht instand gesetzt. Dabei verwendete die Bahn das sogenannte Partikel-Strahlverfahren, um sicherzustellen, dass nichts beschädigt wird.

Ein prägnantes Merkmal des Hauptbahnhofs ist die 4,5 Tonnen schwere Skulptur „Atlasgruppe“. Sie wurde 2014 restauriert und wieder auf ihren Platz auf dem Dach gehoben.

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